Heizlastberechnungen

Heizlast-
berechnungen

Heizlastberechnungen werden in der Regel „pi mal Daumen“ durchgeführt, was oft zu überdimensionierten Anlagenkonfigurationen in Kombination mit zu hohen Energiekosten oder im dümmsten Fall zu kalten Füßen und langen Gesichtern führt. Wir helfen Ihnen gerne dabei zum richtigen Ziel zu kommen.

Heizlastberechnung nach DIN/TS 12831-1:2020-04

Sobald ein Wärmeerzeuger für ein Neubauvorhaben oder ein Anlagentausch in einer Bestandsimmobilie geplant wird, sollte eine nachhaltige Heizlastberechnung erfolgen. Ohne die Kenntnis des tatsächlichen Wärmebedarfs lässt sich eine Heizung nur wenig präzise dimensionieren.

Um den Heizwärmebedarf eines Raumes, einer Wohneinheit oder eines Gebäudes berechnen zu können wird zunächst die Substanz bilanziert in dem die wärmeübertragende Umfassungsfläche anhand seiner Bauteile wie zum Beispiel der Dächer, Wände, Fenster, Bodenplatten et cetera berechnet werden. Unter der Betrachtung verschiedener anderer Faktoren, wie zum Beispiel der Norm Außentemperatur, der Windlastzone oder etwaiger nutzerdefinierter Raumprofile wird schließlich die benötigte Heizwärmemenge in Watt oder Kilowatt bestimmt.
Für die Bemessung verschiedener Wärmeerzeugerarten im Rahmen einer Bundesförderung ist die Berechnung der Heizlast vorgeschrieben.

Die Berechnung der Heizlast sorgt daher nicht nur dafür, dass der Wärmebedarf optimal ermittelt und die Heizenergiekosten reduziert werden, gleichzeitig ermöglicht sie je nach Art des Wärmeerzeugers auch die Nutzung staatlicher Förderprogramme und damit die Reduktion der Investitionskosten.